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Die Gnade gilt auch dir

Aktualisiert: 11. Sept. 2022

2. Korinther 12,9

》Aber er hat zu mir gesagt:“ Meine Gnade ist alles was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.“ Daher will ich vorallem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir.《


Was genau ist Gnade? Bei uns Menschen braucht alles immer eine genaue Definition damit wir solche Worte besser verstehen können.

Gnade versteht sich als „ die verzeihende Güte Gottes".

Die verzeihende Güte Gottes. Durch seinen Tod am Kreuz, hat er uns die Gnade geschenkt.

Der Herr liebt uns so sehr das er uns seinen einzigen Sohn gab um uns die Gnade zu schenken und um das Gesetz außer Kraft zu setzen. Das Gesetz das er Mose gab, wird nicht mehr uns gelten sobald wir unser Leben in seine Hände geben. Er wird verzeihen in allem was wir tun.

Schon im Johannes 1,17 steht es geschrieben.

„Durch Mose gab uns Gott das Gesetz mit seinen Forderungen , aber nun ist uns durch Jesus Christus seine Gnade und Wahrheit begegnet.“

Da steht es sogar schon beschrieben, das Gesetz stellt Forderungen, die Gnade und Wahrheit die uns durch Jesus Christus offenbar wurde. Nur durch ihn können wir in seiner Gnade leben.


Kommen wir gleich zur nächsten Bibelstelle:

1. Timotheus1,8 bis 10 und 13

„Wir dagegen wissen: Das Gesetz von Mose ist gut, wenn es nur richtig gebraucht wird.

Aber für wen ist denn das Gesetz bestimmt? Doch nicht für Menschen, die nach Gottes Willen leben,

sondern für solche, die gegen das Recht verstoßen und sich gegen Gott und seine Gebote auflehnen: Es gilt für Menschen, die von Gott nichts wissen wollen und Schuld auf sich laden, für Niederträchtige und Gewissenlose, für Leute, die ihren Vater und ihre Mutter oder einen anderen Menschen töten, sexuell unmoralisch leben, homosexuell verkehren, für Menschenhändler, für solche, die lügen und Meineide schwören oder in irgendeiner anderen Weise gegen die unverfälschte Lehre unseres Glaubens verstoßen.“


Das Gesetz gilt also für Jene, die voll und ganz in dieser Welt leben. An denen sind die Forderungen gestellt, aber nicht an uns wir sind befreit durch die Gnade.


Die Gnade ist etwas von der wir zwar ständig hören, uns aber nie wirklich groß Gedanken darum machen. Den Menschen wird von der Gnade erzählt, aber wenn man fragt was die Gnade genau ist, können die wenigsten darauf antworten.

Ebenso verdrängen wir oft das wir in der Gnade Gottes stehen und machen uns wegen alten Fehlern Vorwürfe. Wir lassen uns vom Teufel einreden das wir es nicht Wert seien die Gnade Gottes zu erfahren. Er versucht uns ständig einzureden das wir uns im Gesetz beweisen müssen, das unsere alten Fehler, unsere Sünden von keinem vergeben werden. Der Teufel redet einem viel ein, nur liegt es an uns ob wir diesem Aufmerksamkeit schenken. Wie oft kam es bei euch, und Ebenso bei mir, schon vor das wir den Gedanken des Teufels ausgesprochen und mehr glauben geschenkt haben als den Zusagen Gottes.

Nun möchte ich mich da aber auch nicht verhaspeln, sonst schweife ich zu sehr vom Thema ab.


In Epheser 2,5 steht: „Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot.

Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. (jetzt genau zuhören)“Denkt immer daran: Diese Rettung verdankt ihr allein der Gnade Gottes

Die Rettung verdanken wir allein der Gnade Gottes. Was für eine Zusage, meine Lieben. Wenn wir doch dem Herrn dafür danken sollten, die Gnade zu bekommen, wie kommt es dann das wir uns immer wieder sagen, was wir alles falsch gemacht haben. Wir sind gerettet meine lieben durch seine Gnade. Durch die „verzeihende Güte Gottes". Da komm ich gleich zum nächsten Punkt.

Kolosser 2, 18 und 20

Lasst eure Rettung deshalb von niemandem in Frage stellen. Wenn ihr nun mit Christus gestorben seid, dann seid ihr auch von den Mächten und Zwängen dieser Welt befreit. Weshalb unterwerft ihr euch dann von neuem ihren Forderungen und lebt so,als wäre diese Welt für euch maßgebend?



Nächstes Bibelzitat:

Titus 2,11

„Denn Gottes Gnade ist sichtbar geworden, mit der er alle Menschen retten will. Sie bringt uns dazu, dass wir uns von aller Gottlosigkeit und allen selbstsüchtigen Wünschen trennen, stattdessen besonnen und rechtschaffen hier in dieser Welt leben, so wie es Gott gefällt“


Was also versteht man unter selbstsüchtigen Wünschen?

Man versteht darunter die Gier nach allem was einem ins Auge fällt, das Prahlen mit Wohlstand und Macht. All dies kommt nicht von Gott, unserem Vater, sondern gehört zur Welt.

Ist es denn nicht selbstsüchtig seine Fehler und die Fehler anderer, immer und immer wieder aufzurollen, sich damit zu quälen etwas falsch gemacht zu haben?

Wenn sogar Jesus uns schon lange verziehen hat. Er hat sich geopfert um Gottes Gnade über uns kommen zu lassen. Um uns Menschen, seine Kinder, die Vergebung Gottes zu geben.

Manche denken sie müssen sich an das Gesetz halten um die Gnade Gottes zu erfahren.

Doch dabei steht in Galater 2, 21: „Ich lehne dieses unverdiente Geschenk Gottes nicht ab – ganz im Gegensatz zu den Christen, die sich noch an die Forderungen des Gesetzes halten wollen. Könnten wir nämlich durch das Befolgen des Gesetzes von Gott angenommen werden, dann hätte Christus nicht zu sterben brauchen.“


Da haben wir es wieder, die Forderungen die durch das Gesetz gegeben sind. Bei der Gnade gibt es keine Forderungen. Durch seinen Geist wachsen wir im Glauben, aber nicht nur im Glauben, wir wachsen in unserem Denken, in unserem Handeln, in unserem Sozialverhalten, in allen Dingen. Wir haben durch seinen Geist, kein Verlangen danach Sünde zu begehen. Im Gegenteil durch seinen Geist haben wir eher das Verlangen danach, nach seinem Willen zu leben. Wir sehnen uns danach, nach Gottes Willen zu handeln.


Kommen wir zu Galater 5,4 Und 6


„Wenn ihr aber durch das Gesetz vor Gott bestehen wollt, dann habt ihr euch von Christus losgesagt und Gottes Gnade verspielt."


Wenn wir mit Jesus Christus verbunden sind, ist es völlig gleich, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Bei ihm gilt allein der Glaube, der sich in Taten der Liebe zeigt.“

Galater 5:4, 6


Fangen wir bei Vers 4 an, ich wiederhole nochmal: Wenn ihr durch das Gesetz vor Gott bestehen wollt (durch das Gesetz), dann habt ihr euch von Christus losgesagt und Gottes Gnade verspielt.

Was bedeutet losgesagt um es besser verstehen zu können.

Losgesagt bedeutet: mit jemandem etwas nichts mehr zu tun haben wollen. Sich von jemandem trennen.

Also nutzen wir mal diese Defintion in diesem Absatz.

Wenn ihr durch das Gesetz bestehen wollt, dann habt ihr euch von Christus getrennt und Gottes Gnade verspielt.


Kommen wir zu Vers 6, ich wiederhole: Wenn wir mit Jesus Christus verbunden sind, ist es völlig gleich, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Bei ihm gilt allein der Glaube, der sich in Taten der Liebe zeigt.


Was bedeutet das jetzt schon wieder beschnitten oder unbeschnitten, damit ist nicht das beschneiden eines 8 Tage alten Babys gemeint, so wie es früher gefordert wurde.


Als Beschneidung, bzw beschnittene ist das" Ablegen des Leibes des Fleisches" gemeint, durch die Taufe legen wir den Mantel des Fleisches ab. Die unbeschnittenen bezeichnet die, die nicht getauft, also nicht das Ablegen des Fleisches erfahren durften und trotzdem in ihrem Glauben an Gott angenommen wurden.


Zitat aus Vers 6:“ Bei ihm gilt allein der Glaube, der sich in Taten der Liebe zeigt.“


Egal ob Beschnitten oder unbeschnitten, die Taten der Liebe zeigen welchen Glauben man in sich trägt und dies gilt bei Gott.

Ich wiederhole die Verse zum Verständnis noch einmal:“ Wenn wir mit Jesus Christus verbunden sind, ist es völlig gleich, ob wir beschnitten oder unbeschnitten sind. Bei ihm gilt allein der Glaube, der sich in Taten der Liebe zeigt.“

Selbst Abraham (Römer 4,11) bekam die Anerkennung Gottes noch bevor er beschnitten war. Abraham gilt als der Vater der beschnittenen und unbeschnittenen. Das zeigt uns schon wie groß die Liebe, die „verzeihende Güte Gottes" schon zu Abrahams Zeiten war.

Also lasst uns alle, die Gedanken unsere alten Fehler wegwerfen und uns die Worte Gottes ins Herz schreiben. Er hat uns schon sehr lange vergeben, schon bevor wir uns Taufen ließen, also lasst uns, unser selbst verzeihen und legt die vergangenen Fehler am Kreuz nieder und lasst sie los, haltet euch nicht daran fest, und quält euch nicht länger damit. Gott hat uns vergeben und uns die Gnade, die verzeihende Güte Gottes, geschenkt. Also lasst uns im Namen des Herrn Jesus Christus, unsere Liebe den Mitmenschen zuteil werden, Lasst uns nicht verkümmern wie eine abgeschnittene Rose die verdorrt. Lasst uns wachsen wie eine großer Baum der am Bach wächst. Lasst uns unsere Früchte, unseres Glaubens mit anderen Teilen.

Im Namen Jesus Christus danke ich euch allen für euren Mut und euren Diensten, euren Zusammenhalt und für euren Glaube zu unserem Herrn Jesus Christus.


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